Kunst Meran – Dorfgespräch Villnöss

Kunst Meran die Vierte. Man könnte meinen, wir wollen dort einziehen. Nein, so ist es nicht. Uns gefällt nur ganz einfach, die Art und Weise, wie Kunst Meran seine Projekte plant und umsetzt. Außerdem geht es diesmal einmal mehr nicht ins Museum nach Meran, sondern auf Entdeckungsreise in Südtirol.

Und so machen wir uns an diesem Samstag bei fantastischem Herbstwetter – Sonne satt und noch immer ist Südtirol recht farbenfroh – auf den Weg von Kaltern nach St. Magdalena im Villnöss. Beide sind wir noch nicht wirklich in diesem äußerst fotogenen Tal – immerhin ist das Ensemble der Kirche St. Magdalena mit den Geislerspitzen im Hintergrund das meistpublizierte Motiv von Südtirol – gewesen und sind deshalb dementsprechend gespannt, was uns erwartet. Um 12:15 Uhr vor dem Möbel Ambach auf dem Parkplatz der großen Kalterer Kellereien gestartet, ist uns das Verkehrsaufkommen hold und wir stehen kaum eine Stunde später vor dem Naturparkhaus Puez-Geisler in St. Magdalena.

Schon von hier aus ist der Blick auf die Geislergruppe fantastisch. Mal sehen was noch kommt.

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Kunst Meran – Dorfgespräch Gröden

Grödner Hof

Kunst Meran die Dritte. Wie beim Oktober-Besuch der AusstellungDer nicht mehr gebrauchte Stall“ im Museum Kunst Meran beschlossen, starten wir heute wieder in die Südtiroler Kultur: Das Dorfgespräch „Fremd in der Heimat“ in Gröden steht an. Also geht’s kurz nach dem Mittag von Kaltern Richtung Bozen, über die A22 nach Klausen und von dort weiter über Lajen nach St. Ulrich. Der Herbst zeigt sich dabei noch immer mehr als farbenfroh. Das macht Lust auf mehr. Hoffen wir, dass uns die Sonne auch bei der Höfebesichtigung in St. Ulrich noch ein wenig erhalten bleibt und wir zur Kultur auch noch eine kleine Herbstwanderung erhalten.
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Ich lerne Südtirol verstehen

… ja, verstehen. Sprechen werde ich Südtirolerisch wohl nie können. Und auch heute nach knapp fünf Jahren fest in (und ziemlich genau 7 Jahren Kontakt mit) Südtirol lerne ich noch regelmäßig neue Wörter.

An meine ersten beiden Wörter aber erinnere ich mich, als wäre es gestern gewesen. Es war dreiviertel acht (viertel vor neun, wie der Südtiroler sagt) an einem Sommerabend im Jahr 2004. Mein dritter Praktikumstag war gerade zu Ende gegangen, wir waren beim Aufräumen, da sagte meine Chefin zu mir: „Bitte gib mir doch mal Zegger und Huder da.“

Obwohl sie – wohl wissend wen sie da vor sich hatte – beinahe Hochdeutsch sprach, hab ich wohl ziemlich dumm aus der Wäsche geschaut. Es war eben nur beinahe Hochdeutsch.

Die Lösung war schnell gefunden: Sie wollte Korb und Tuch, die neben mir am Boden lagen.

So fing alles an. Und wir haben ob dieser Barrieren noch viel zusammen gelacht. Die für einen „Zuagroassten“ wie mich ziemlich hilfreiche Webseite Oschpele hab ich leider erst viele Jahre später entdeckt.

Ausblick auf den Südtiroler Advent

Der Herbst zeigt sich derzeit von seiner sonnigen Seite. Doch der erste Frost am Morgen lässt den Winter erahnen. In weniger als 4 Wochen ist der 1. Advent! Da lohnt sich ein kurzer Blick auf das, was uns in der Vorweihnachtszeit in Südtirols Süden erwartet:

Das große Los im Überetsch, die Weihnachtsaktion der Eppaner und Kalterer Kaufleute, startet am 12. 11.2011 und endet am 24.12.2011.

Die Krippenausstellung in Eppan-St. Pauls ist vom 26.11.2011 bis zum 06.01.2012 in den Gassen des Weindorfes zu sehen.

Die Weihnachtsmärkte in Südtirols Süden öffnen:

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